seine gliederpuppe aus holz

Publiziert am 10. Juni 2008 von christian s.

peter fielen vor ärger drei zähne aus, als er feststellte, dass seine gliederpuppe aus holz, die er sich bei einem gliederpuppenhändler im internet bestellt hatte, gar kein glied besaß.
„so ein mist“, fluchte er und warf die gliedlose gliederpuppe in den müll.
„ich finde es ja auch kacke, kein glied zu haben“, rief die gliederpuppe zu ihm hoch, doch peter, der gerade einen aschenbecher über der puppe entleerte, beachtete sie gar nicht. „aber das ist noch lange kein grund, mich einfach so wegzuwerfen“, sagte die gliederpuppe und hustete wegen der asche. „oder asche über mir auszukippen.“
dann kratzte sie sich an der gliedfreien stelle zwischen ihren beinen und seufzte leise.

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das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
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15 Kommentare zu seine gliederpuppe aus holz

  1. redfranko sagt:
    10. Juni 2008 um 21:26

    Na, zum Glück kam Peter nicht auf die Idee eine Gliederkette zu bestellen.

  2. Nina sagt:
    10. Juni 2008 um 21:41

    Peter sollte die Puppe an Norbert mit der Rüpelphobie verkaufen, die zwei kommen sicher gut miteinander aus.

  3. Meise sagt:
    10. Juni 2008 um 23:01

    Waren es Peters letzte drei Zähne oder hat er noch ein paar, die er vor Ärger verlieren kann?

  4. Herr N. sagt:
    11. Juni 2008 um 00:09

    Da ereilte der armen Gliederpuppe ja das gleiche Schicksal wie letzte Woche dem Ritterschwert mit passendem „Behältnis“, das er sich bestellt hatte….

  5. zoee sagt:
    11. Juni 2008 um 06:20

    asche über dein haupt!

  6. bastian sagt:
    11. Juni 2008 um 07:54

    Viellleicht war es ja eine feminine Gliederpuppe. Die verzichten üblicherweise auf das Glied.

  7. bastiH sagt:
    11. Juni 2008 um 09:24

    das bild, das sich gerade vor meinem auge aufbaut ist spitze. eine puppe kratzt sich seufzend im schritt :D.

  8. Ronnie sagt:
    11. Juni 2008 um 09:54

    Werter Herr Grob, muss ich mir über Ihre Glieder- und Rüpelgeschichten etwa Gedanken machen. Wie geht es Ihrem Rüpel eigentlich? Vielleicht könnten Sie mal gliederlose Geschichten erzählen, die etwas femininer sind.

  9. Klapsenschaffner sagt:
    11. Juni 2008 um 12:15

    …auch hier könnte ich wieder meinen Banknachbar aus der Schule anbringen, aber ich lasse es sein. …ist auch langweilig.

  10. Luna sagt:
    11. Juni 2008 um 17:37

    ich habe nachgezählt …

    ganze neunmal …

    vielleicht können sie das in der nächsten geschichte noch toppen.

  11. christian s. sagt:
    11. Juni 2008 um 22:16

    ach, ich weiß nicht. irgendwann muss es auch mal gut sein.

    @klapsenschaffner – liest ihr ehemaliger banknachbar eigentlich hier mit?

    @ronnie – danke der nachfrage, meinem rüpel geht es ausgesprochen gut.

    @bastih – im gliedlosen schritt, wohlgemerkt.

    @bastian – dann hätte sie aber doch zumindest brüste haben müssen!?

    @zoee – bist du auch eine puppe?

    @herr n. – das kann kein zufall sein.

    @meise – peter hat an die fünfhundert zähne. da können sie sich ja ausrechnen, wie oft er sich noch ärgern kann.

    @nina – ich glaube, norbert würde sich bei dem gedanken an eine gliederpuppe erst einmal schütteln.

    @redfranko – ekelhafte vorstellung übrigens.

  12. Klapsenschaffner sagt:
    12. Juni 2008 um 08:51

    …ich will’s nicht hoffen, sonst bin ich fällig.

  13. Herr Schmidt sagt:
    12. Juni 2008 um 09:49

    Hatte diese sprechende Gliederpuppe eine lange Nase, werter Herr Grob?

  14. Erdge Schoss sagt:
    12. Juni 2008 um 17:53

    Peter, werter Herr Grob, hätte es wissen können: Unter Internetgliederpuppenhändlern gibt es solche und solche. Besonders trickreich sollen Internetgliederpuppenhändlerimitatoren sein, wie ich unlängst in der Internetgliederpuppenhändlerverbandszeitschrift las.

    Haben Sie die auch abonniert?

    Herzlich
    Ihr Erdge Schoss

  15. christian s. sagt:
    12. Juni 2008 um 21:07

    ich schon, peter anscheinend nicht.

    @herr schmidt – sie meinen, die puppe hatte das… das glied im gesicht?

    @klapsenschaffner – ja, man muss aufpassen, was man im www so alles von sich gibt.

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