jacqueline, das stadtbekannte busenwunder aus köln-ossendorf, ist schon seit einiger zeit hinter mir her. sie lauert mir beinahe täglich vor meiner wohnung auf und macht mir unmoralische angebote. zwar nicht verbal, aber die obszönen gesten in meine richtung lassen sich durchaus so deuten. ich versuche dann immer, sie und ihre annäherungsversuche gar nicht zu beachten und verkrümel mich so schnell es geht in meine wohnung, bevor sie mir zu nahe kommen kann und mich vor den neugierigen blicken meiner nachbarn unsittlich berührt. ich glaube nämlich, dass sie das vorhat.
früher fand ich busenwunder ja ganz okay und hätte mich wahrscheinlich auch über jacquelines bereitschaft, mit mir den geschlechtsakt zu vollziehen, sehr gefreut. seitdem mir aber jochen die geschichte von sigmar galadriel erzählt hat, dem die hupen eines busenwunders beim bearbeiten dieser regelrecht um die ohren geflogen sind, halte ich einigen abstand zu busen, die größer als normal erscheinen. einen direkten kontakt mit wunderbusen versuche ich komplett zu vermeiden. sigmar galadriel hat bei der explosion nämlich nicht nur beide hände und sein augenlicht verloren, sondern auch seinen verstand. und das muss nun wirklich nicht sein.
die frage ist nur, wie werde ich jacqueline am elegantesten los?
„du könntest versuchen, ihre glocken mit einem blasrohr und spitzen pfeilen aus sicherer entfernung zum platzen zu bringen“, meinte jochen, „vielleicht von deinem wohnzimmerfenster aus. dann würde sie dich, wenn du dich geschickt anstellst, noch nicht einmal sehen.“
hm, ich weiß nicht. das könnte zwar funktionieren, aber sonderlich elegant scheint mir die lösung nicht zu sein. außerdem wollte ich eine explosion eigentlich vermeiden.
vielleicht sollte ich sie einfach mal ansprechen…
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- Vögel, die bellen, fliegen nicht.
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blogger.com-days
ich empfehle: männliche ergüsse
ich empfehle: weibliche gedanken
Meta
Ach, die kenn‘ ich auch…
du lieber himmel. ist das mariah carey?
aber was wird sein, wenn sie bei dem ganzen geläut, der dame tief in die augen schauen und sich verlieben, lieber herr grob. was wird dann sein?
in sorge
luna
das klingt nach einer ganz romantischen sache! ich bin mir auch ganz sicher, dass jacqueline eigentlich nur socken im bh hat, um dir zu imponieren und in wirklichkeit körbchengrösse a hat.
geh doch mal auf sie zu – aber nimm vorher die hasenpfote aus der hose, wegen der augenhöhe.
hach, wie die zwei königskinder!
unbedingt ansprechen. und anschließend erzählen, was danach passiert ist.
seien sie froh, dass es „nur“ jaqueline ist und nicht die schantalle! die hat beton-busen, da hätte das mit der explosion nix gegeben…. ansprechen find ich cool. aber sie müssen aufpassen und vor allem bei den antworten der beiden argumente zwischen den titten äähh zeilen lesen…
Gewalt, werter Grob, kann keine Lösung sein. Reichen Sie Jacqueline die Hand und tanzen Sie über einen Regenbogen ins gelobte Land. Aber aufgepasst: Nicht Jacqueline vergessen. Sonst lässt sie sich mit Jochen ein.
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
Lebt Russ Meyer noch? Wenn ja, dann vermitteln Sie ihm doch die Dame, und Sie sind das Problem los.
Aber eins würde mich schon interessieren: Warum heißen Brüste „Wunderbusen“, nur weil sie überdimensional groß sind? Ist das eine wunderbare Eigenschaft? Wenn ja, wieso heißt es dann nicht „Wunderhintern“, wenn man besonders viel Speck um die Hüften hat? Oder „Wunderzinken“, wenn man einen gewaltigen Gesichtserker mit sich rumschleppt?
Ich finde das nicht nur ungerecht gegenüber den Hintern und Nasen, sondern ehrlich gesagt auch vollkommen unlogisch. Je größer der Busen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er unförmig und schwerfällig in der Gegend herum hängt und damit jeglichem Gesetz der Ästhetik widerspricht. Haben die Alten Griechen etwa jemals dicktittige Statuen ihrer Liebesgöttin geschaffen? Nein, die Dame hat stets einen prallen, nicht aber einen gigantischen Busen.
Ich plädiere dafür, dass man ab sofort nur noch außerordentlich wohlgeformte Brüste, Hintern und Nasen als Wunder bezeichnet, unabhängig von ihrer Monstrosität.
Pingback: tod eines zu mittag speisenden » ein wundervoller baum
@nina – vielleicht gab es bei den alten griechen einfach noch keine gigantischen busen. ganz bestimmt gab es die zu dieser zeit noch nicht. das phänomen der wunderbusen – ich bleibe jetzt einfach mal bei der begrifflichkeit – trat nämlich erst viel später auf, im 20. jahrhundert. ich erinnere mich noch ganz genau…
@herr schoss – oder noch besser: ich tanze alleine ins gelobte land, und in der zeit kümmert sich jochen um jacqueline. perfekt. vielen dank für die anregungen.
@little w. – ich glaube, vor einem beton-busen hätte ich nicht so großen respekt. der kann einem zwar auch um die ohren fliegen, aber nicht explodieren.
@darky – schon passiert.
@zoee – die hasenpfote bleibt schön da, wo sie ist. die bringt mir glück.
@luna – dann würde ich auch eine explosion und den verlust meines verstands in kauf nehmen. aber das hat sich ja jetzt ohnehin erledigt.
lieber herr grob,
ich bin beruhigt, aber sowas von, das kann ich ihnen sagen.
herzliche grüße
luna
Ich kannte mal ein Busenwunder, dass mit seinen Brüsten alleine einen Sechzehntonner sicher durch die Alpen gesteuert hat. Sie fand mich auch ganz toll, hatte aber einen Nachteil: Sie hieß Klaus, und Klaus geht mal leider gar nicht.