„heilige scheiße“, stieß ich hervor, als ich das glibsch mit augen entdeckte, das urplötzlich vor mir auf dem tisch hockte und mich anstarrte. „was zur hölle… bist du?“, wollte ich von dem ding wissen.
„ich bin spitz wie nachbars lumpi“, antwortete das glibschige ding und kroch langsam auf mich zu, wobei es eine schleimige spur auf dem tisch hinterließ.
„nein, ich meine… wer bist du?“, fragte ich angewidert und rückte ein stück von dem tisch weg.
„ach so“, meinte das glibsch mit augen. „ich bin der urenkel von thomas cruise mapother iv.“
„das kann ja jeder behaupten“, sagte ich, schnappte mir das dickste buch, das in reichweite war, und ließ es auf das glibschige etwas fallen. im selben augenblick fiel mir die junge frau ein, die mich zunächst für eben diesen urenkel von tom cruise gehalten hatte. die bezaubernde frau, die ein bild von mir malen wollte, obwohl ich noch nicht einmal mit tom cruise verwandt war. wie konnte ich sie nur vergessen, fragte ich mich, und wo zur hölle hatte ich den zettel mit ihrer telefonnummer hingetan?
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ich empfehle: männliche ergüsse
ich empfehle: weibliche gedanken
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Hat es ihn denn jetzt zerlegt? Ist das Buch noch lesbar? Und woher kannte er den Lumpi von nebenan?
Ich weiß ja, Sie halten das durch, Herr Grob. Mich würde nur interessieren, wie.
mit jeder menge rosenkohl… äh, was überhaupt?
@walter – wenn sich seine innereien nicht durch das buch durchgeätzt haben, dürfte das buch noch lesbar sein. woher er des nachbars lumpi kennt, keine ahnung.
Sagen Sie mal… sind Sie zur Zeit etwas aggressiv?
sie, als frau, hätten doch vermutlich noch nicht einmal nachgefragt, wer das glibsch mit augen ist, bevor sie ein buch auf ihn geworfen hätten und kreischend weggelaufen wären. geben sie’s doch zu. 😉
Eine Frage, die mich jetzt seit Tagen beschäftigt, ist: „Wieso gibt es kein Wort für den Zustand, wenn man genug getrunken hat?“ …ähm…aber das gehört hier ja gar nicht hin. Eine andere Frage, die ich mir stelle, ist: „Was sagt eigentlich der Uropa von Thomas Cruise Mapother IV seinem Urenkel dazu?“