peter der ziegenhirte saß auf einem felsigen brocken und beobachtete seine tiere. siebenundzwanzig ziegen hoppelten fröhlich über eine wiese, fraßen gras oder sonnten sich. zwei hunde liefen aufgeregt hin und her, während ein kleiner elefant versuchte, sich mit einer besonders schönen ziege zu paaren.
der elefant war irgendwann plötzlich dagewesen, ohne dass peter der ziegenhirte wusste, woher er kam, oder dass es sich bei dem grauen tier mit den großen ohren und dem seltsam langen maul überhaupt um einen elefanten handelte. lange zeit hatte peter den elefanten für einen etwas zu groß geratenen biber gehalten. bis erika mit den riesigen hupen ihn lachend aufklärte.
da der elefant nicht weiter störte, durfte er bleiben.
sich mit einer ziege paaren durfte der elefant allerdings nicht, daher rief peter der ziegenhirte:
„hey, kleiner … äh, elefant. lass das.“
der elefant guckte kurz auf, ließ von der ziege ab und steckte seinen rüssel in lehmigen boden. vermutlich schämte er sich. vielleicht aber suchte er dort auch nur nach erdnüssen.
Wenns mit einer Ziege nicht klappt, dann vll mit einer Ameise. Nach Erdnüssen suchen, jaaa klaaa 😀
peter ist ein sehr wohlgeratener hirte. ein roher mensch hätte dem kleinen elefanten sicher interessiert beim aktvollzug zugeschaut. der peter macht so was nicht. naja, aber das mit dem rüssel in die erde stopfen ist auf dauer natürlich auch keine lösung für den elefantösen hormonsturm. schließlich ist ja jetzt auch frühling. ach, das ist nun schon alles ein wenig vertrackt.
Nach der Überschrift und den ersten drei Worten habe ich ja was in Richtung eines der besten Sketche der Bully Parade erwartet. Dass dann aber hinten wieder vollkommen hochwertiger Nonsens rauskommt, hätte ich mir aber eigentlich denken müssen *g*
Die Ziege hatte bestimmt wahnsinnig stabile Knochen… das arme Tier.
in der tat. prof. dr. linksfuß hatte sogar mal die these aufgestellt, dass ziegenknochen aus stahl sind. bevor er es aber beweisen konnte, wurde er von dem gefährlichen meerschweinchen wulle-knulle aufgefressen.
@jamesdk – nonsens?! na, vielen dank.
@trainbuk – peter der ziegenhirte wird dem kleinen mal eine elefanten-gummipuppe aus luftballons basteln. das wird schon.
@bionic – sie denken sicher an menstruanische riesen-ameisen?! die gibt es aber nur in mokunana.
Na sie kommen auf Geschichten…ein Elefant und eine Ziege wie das Baby woll ausgesehen hätte?
Da kann man dem Elefanten nur die berühmte Redewendung „steck den Rüssel nicht in den sand“ raten und sagen „ran an die wolle“!
Wenn das mit dem Ziegen mit Elefanten paaren Schule macht, sehe ich originelle Zeiten auf die Bauernschaft zukommen.
„Helga? Hast du heute schon den Dumbo gemolken?“
„Mein lieber Schwan, Alfred! Dein Elfantenkäse ist dieses Jahr wohlgeraten.“
„Sag mal, Hermann. Ist das ein Elefantengeweih an der Wand?“
hmm, wieso hat er es nicht mit nem Schaf versucht? Die scheinen friedfertiger als diese zickigen Zimtziegen
Abenteuer… Herausforderung! Elefanten sind so!
das stimmt. wer einmal einen elefanten als freund hatte, der kann ein lied davon singen.
da kommen jetzt immer auffällig viele große hupen drinne vor, in ihren gschichten. sie sind noch viel frühlingsgefühlempfänglicher als ich dachte…
glauben sie mir, das ist NICHT lustig. irgendwann werde ich noch angst vor den dingern bekommen.
oha, das lässt ja tief blicken ^^
Ich bin sehr für die stärker werdende Tierfreundlichkeit in ihrem Blog, Herr Grob. Wäre schön, wenn die Ameise wieder auftaucht, Ameisen sind meine Lieblingstiere. Fabulieren sie weiter, Herr Fein!
@grob: aber mit strapsen. bitte. er mag das. bestimmt.
das wird schwer. peter hat leider nur rote ballons.
@mayflower – tiere sind toll. ich LIEBE tiere.
@nora – so. meinen sie?! wie tief denn?
Ich dachte eigentlich, Heidi hätte die Riesenhupen. Hupen-Heidi klingt auch viel schöner. Und den Alm-Öhi freut’s bestimmt auch. Und eine tolle Bezeichnung für den Peter finden wir noch.
Posaunen-Peter und Hupen-Heidi. Ein Kitsch-Musical von der Alm. (Mit Elefanten.)
Wäre das nicht toll?
posaunen-peter klingt jedenfalls schonmal gut. „mit elefanten“ erinnert mich übrigens an pratchett: „voll im bilde“.
Gibt es in Mokunana noch andere exotische Tiere außer den menstruanischen Riesen-Ameisen?
Wäre interessant zu wissen 🙂
natürlich. zum beispiel die brühwürfelgroße klapper-assel. sehr gefährlich.