logbuch des commanders – sternzeit 130406
moloko hat tatsächlich die ganze zeit nur ’schiffe versenken‘ gespielt, anstatt ernsthaft zu versuchen, unsere position manuell zu berechnen. ich habe ihm heute eine ganze weile dabei über die schulter geschaut. es ist bestimmt frustrierend, ständig gegen den computer zu verlieren. im leichtesten schwierigkeitsgrad.
vielleicht weiß moloko aber auch gar nicht, dass er schiffe versenken spielt, und er ist der festen überzeugung, dass er tatsächlich versucht, unsere position zu bestimmen. zuzutrauen wäre es ihm. naja. ich werde ihn auf jeden fall weiter machen lassen. egal was er macht oder was er glaubt zu machen. wenn gu-pi wieder fit ist, wird er sich darum kümmern.
gu-pi war heute das erste mal seit seiner biberfliegen-hoden-vergiftung wieder auf den beinen. ein wenig wackelig zwar, aber immerhin hat er es bis zur brücke geschafft, bevor er umgekippt ist und beinahe den völlig überraschten omogonen unter sich begraben hätte.
der omogone ist übrigens immer noch sauer über die zerstörung seines frachters. und so weiß ich nicht, ob er unsere replikator-maschine wirklich nur aus versehen, wie er behauptet, oder mit voller absicht, wie larney vermutet, kaputt gemacht hat. denkbar wäre es. jedenfalls repliziert diese nur noch biberfliegen-hoden-suppe oder völlig ungenießbares flumsh. gu-pi wird sicher nicht begeistert sein, wenn er wieder erwacht.
larney hat den teniku nach seinem zusammenbruch wieder in seine kabine gebracht und versucht jetzt, die replikator-maschine zu reparieren. das ist gut. solange er mit der reparatur beschäftigt ist, ballert er wenigstens nicht wieder mit der photonen-kanone durch die gegend.
mein name ist commander b. burl. ich bin nur etwa einen halben meter groß, klippenspringer und ziemlich müde. ich habe eine riesige commander-mütze auf dem kopf und hier die kontrolle.
meistens.
Wie hält die Mütze beim Springen von der Klippe? Wie wird es weitergehen? Oder ist das das Ende?!
das ende?! ha. es hat doch gerade erst begonnen.
an der mütze sind zwei kleine schlaufen. so kann der commander sie an den ohren befestigen und ohne sie zu verlieren selbst von den schrecklich hohen klippen von gnumba’bal springen (und die sind wirklich schrecklich hoch).
Ich liebe diesen letzten Satz.
*lach* … so geht mir das hier zu Hause auch …
Ich hab zwar keine Mütze auf dem Kopf, aber HIER auch die Kontrolle. Meistens. *hahahaha*
dann werde ich demnächst nur noch diesen letzten satz schreiben. geht auch schneller. ^^
Der hat’s mir auch angetan! Aber der Rest muss davor, weil… weil… weilshalt cool ist!
das wollte ich hören. ^^
hm, „biberfliegen-hoden-vergiftung“ – finde ich so genial, dass ich sie fast gerne selbst hätte. wenn ich mal so sagen darf.
uh. mit einer biberfliegen-hoden-vergiftung ist allerdings nicht zu spaßen. bei menschen kann sie recht schnell zum verlust der brustwarzen führen.
brustwarzen sind bei männern ohnehin nur mode-killefit.
das sagt sich so leicht. als frau.
hahaha, die frau s. wieder. aber du hast natürlich recht. es sind blender. 😉
mmh. ich wurde bis zu meinem 13. lebensjahr noch von meinem vater gestillt.
Das klärt einige der bohrendsten Fragen! 🙂
das ist schön. sie dürfen mich demnächst aber auch gerne direkt fragen, wenn ihnen etwas auf der seele liegt. 😉
Sobald mir eine Frage durch die hohlen Hallen saust, komme ich auf sie zu! 🙂
Moloko würd‘ ich nicht auf mein Raumschiff lassen. Larney auch nicht. Photonen-Kanonen-Geballer klingt einfach nicht gesund.
Herr Grob, im Fieberwahn und Schmerzmittelrausch würde ich vermutlich nur Unsinn von mir geben (bitte unterlassen Sie den Kommentar, das sei auch sonst der Fall ;)). Und mit einer Hand schreiben ist ein Riesenaufwand. Die andere Hand ist nämlich dauerhaft mit Kühlen beschäftigt. Allein dieser Kommentar kostete mich einiges an Zeit. Sie verstehen?
Ihren Gewichtszuwachs halte ich allerdings für bedenklich. Vielleicht sollten Sie es mal mit Gesichtsgymnastik versuchen?