ein komisches gefühl

Publiziert am 12. April 2006 von christian s.

man liest die gedanken eines menschen,
und wenige tage später ist dieser mensch tot.
seine gedanken aber sind immer noch da.

ein komisches gefühl.

Über christian s.

das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
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8 Kommentare zu ein komisches gefühl

  1. Loretta sagt:
    12. April 2006 um 14:58

    Oh ne wie grausam :c(

    Das ist echt ein komisches Gefühl …

    Lieben Gruss da lass`
    Loretta

  2. nora sagt:
    12. April 2006 um 16:11

    mehr als merkwürdig.
    ich kenne das nur in einer anderen Form.
    ewiges hin und her-> verbale Angriffe seinerseits-> Verteidigung meinerseits-> Funkstille-> ich ins Ausland-> Benachrichtigung durch einen gemeinsamen Bekannten
    Es fallen einem soviele, nutzlose Dinge ein, die man nicht mehr wird sagen können
    das Ganze aber bleibt unheimlich fern

  3. pulsiv sagt:
    12. April 2006 um 18:13

    tut mir ja leid… am meisten tut mir leid, dass ich diesen menschen, den jetzt so viele betrauern, nicht kannte.

  5. Klapsenschaffner sagt:
    13. April 2006 um 09:54

    Da ich in den letzten Monaten relativ oft mit dem Tod konfrontiert war (langsam ist’s genug) ist mir das leere Gefühl im Bauch bereits vertraut… aber daran gewöhnen will und werde ich mich nie.

  6. KleinesF sagt:
    13. April 2006 um 10:24

    Hammer in der Magengrube. Tot zu Mittag.

  7. Bateman sagt:
    13. April 2006 um 15:14

    Änhliches Gefühl beschleicht mich immer, wenn ich nach Werther (Westf.) fahre. Mein Ort , den ich beruflich betreue. Dort steht am Fahrbahnrand ein Unfallkreuz, dass ich, als es aufgestellt wurde, sofort zur Kenntniss nahm. Zwei Tage später erfuhr ich von meinem Chef, dass dort die Freundin von einem Arbeitskollegen ums Leben kam. Blumen und Kerzen stehen seit Monaten immer noch da, und jeden Tag, wenn ich daran vorbei fahre, denke ich auch, das Leben ist so schnell vergänglich und uns geht es, egal was mat hat, immer noch gut.

  8. Mayflower sagt:
    15. April 2006 um 08:51

    Das wichtige daran jedoch ist, dass der Tod auch vor Blogautoren nicht haltmacht. Wer wären wir denn zu glauben unsere Blogs würden uns einen Platz in der Ewigkeit sichern? Leider kannte ich ihn auch nicht und post mortem nachzulesen erscheint mir unangebracht, ich kann nicht erklären warum, noch unangebrachter wären sicher nur Kommentare.

    Stirbt nach dem Tod des Autors auch der blog?
    Bleibt etwas übrig, lebt etwas weiter – Eine Idee, ein Gedankenbild, ein starkes Gefühl?

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