sieht so aus, frau schnute

Publiziert am 16. Februar 2006 von christian s.

„fassen sie ihn besser nicht an“, sagte frau schnute. „er könnte den virus in sich tragen.“
„frau schnute“, sagte ich. „das ist ein elefant. in den nachrichten haben sie nichts von einer elefantengrippe gesagt.“
„aber vorstellbar wäre es doch.“
„ja, vorstellbar wäre es“, stimmte ich ihr zu. „immerhin ist dieser elefant hier tot.“
„und der dort drüben auch.“ frau schnute deutete auf einen weiteren elefanten, an dem gerade drei kinder hochkletterten.
„sieht so aus, frau schnute“, sagte ich. „komische sache.“

Über christian s.

das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
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28 Kommentare zu sieht so aus, frau schnute

  1. domi sagt:
    17. Februar 2006 um 00:05

    angst. nackte angst.

  2. Bloggsberg sagt:
    17. Februar 2006 um 06:24

    Nicht ganz von der Hand zu weisen – immerhin konnte Dumbo auch fliegen.

  3. mayflower sagt:
    17. Februar 2006 um 08:06

    Elefantenapokalypse? Herr Grob, das schreit nach Fortsetzung! AAAH! so laut schreit es. Frau Schnute ist ein toller Name. Ich kannte mal einen Hund, der hieß Schnulle.

  4. Patrick sagt:
    17. Februar 2006 um 08:56

    Ich kannte mal eine Stulle, die schmeckte nach Käse. ^^

  5. grau sagt:
    17. Februar 2006 um 10:01

    In Hamm sind alle Elefanten tot.

  6. stard sagt:
    17. Februar 2006 um 12:02

    vielleicht stellen die sich nur tot?

  7. der.grob sagt:
    17. Februar 2006 um 12:49

    oder vielleicht sind das auch gar keine elefanten sondern … schwäne?!

    @grau – da gibt es ja auch den elefantenfänger von hamm, der mit seiner flöte durch die straßen zieht, und die elefanten gar nicht anders können, als ihm zu folgen.

    @patrick – heidernei. die kannte ich auch.

    @mayflower – fortsetzung?! hatte ich eigentlich nicht vor. mal schauen.

    @bloggsberg – konnte dumbo wirklich fliegen? oder einfach nur verdammt langsam und hoch springen. (wie dsungarische zwerghamster.)

    @domi – ziehen sie sich was über. sonst werden sie sich noch erkälten.

  8. Rohrkrieg sagt:
    17. Februar 2006 um 16:18

    wär eine erfrischende abwechslung, sowas

  9. Ole sagt:
    17. Februar 2006 um 17:22

    Akut gefährdet momentan auch: Das Dönertier.

  10. Raphael M. sagt:
    17. Februar 2006 um 17:31

    Hmmm, vielleicht sollte ich damit aufhören die Elefanten auf meiner Fensterbank zu füttern.
    Es sind auch tatsächlich weniger geworden, so über den Winter.
    Viel weniger Elefanten als voriges Jahr.
    Gut, ok, sie haben wohl den tragischen Elefantenknödel-Unfall nicht vergessen ( an dem ich nachweislich unschuldig war ! ), aber wenigstens die jungen wilden Elefanten besuchen mich noch immer täglich.
    Könnte mich das krank machen, wenn die weiter füttere ?
    Die armen Elefäntchen….

    Gruss, Raphael M.
    – krank aber nicht tot.

  11. Schneewittchen sagt:
    17. Februar 2006 um 17:41

    tsss…nach der Hühnchen Affäre jetzt noch die Elefanten Affäre wo soll das noch hin führen vielleicht zu einer Hamster Affäre Herr Grob?

  12. Bateman sagt:
    17. Februar 2006 um 17:46

    Ich habe heute auch schon eine tote Katze gesehen. Gaaaaaaanz gefährlich, was hier abgeht.

  13. der.grob sagt:
    17. Februar 2006 um 17:53

    die katze war aber schon tot, bevor sie über sie drüber gefahren sind?! hoffe ich.

    @schneewittchen – die hamster-affäre haben sie mir ja schonmal andichten wollen. vergessen sie’s. 😉

    @raphael – dich gibt es ja noch. ich freue mich. glaube aber nicht, dass du unschuldig bist, was den elefantenknödel-unfall betrifft. ^^

    @ole – das dönertier darf nicht sterben. zumindest nicht aus.

  14. Schneewittchen sagt:
    17. Februar 2006 um 18:06

    nichts als nackte tatsachen, nichts als fakten herr grob 😉

  15. Raphael M. sagt:
    18. Februar 2006 um 08:26

    Doch doch, an dem tragischen Knödel-Ereigniss war ich wirklich unschuldig.
    Insgesamt scheint meine Fensterbank ohnehin ein in der örtlichen Tierwelt sehr beliebter Ort für Selbstmorde zu sein. An meinem letzten Geburtstag flog ein etwas grösserer Elefant frontal und ungebremst gegen meine Scheibe und war auf der Stelle tot. Genickbruch, genau wie bei der KnödelTragödie.
    Wirklich tragisch, und mysteriös….

  16. der.grob sagt:
    18. Februar 2006 um 12:58

    was viele gar nicht wissen: elefanten sterben wirklich sofort, wenn man ihnen einen leichten klapps auf die stirn gibt. weil dann der kopf ruckartig zurück geht und das genick auf der stelle bricht. selbst das genick der geflügelten bisonschlange bricht nicht so schnell. deswegen wundert es mich auch gar nicht, dass der elefant auf der stelle tot war, als er gegen die scheibe flog.

  17. Melville sagt:
    18. Februar 2006 um 13:43

    Doller Dialog. Chapeau.

  19. Raphael M. sagt:
    18. Februar 2006 um 17:37

    Die Scheibe hat es übrigens überlebt. Ich auch, obwohl ich fast nen Herzkasper bekommen hätte.
    Bei meinen beiden australischen Wellenelefanten brach auch sofort Panik aus, und natürlich wurde das Ganze allgemein als sehr schlechtes Omen gedeutet. Elefantenselbstmord an Geburtstagen ist nicht gut.
    Da fällt mir ein, ich hab den toten Elefanten mit blosser Hand in die Mülltonne befördert. Bekomm ich jetzt Elefantenseuche ? Hoffentlich nicht. Ist aber auch schon ne Weile her…

  20. der.grob sagt:
    18. Februar 2006 um 18:17

    war das denn ein afrikanischer, ein indischer oder ein mokunanesischer elefant? bei letzterem würde es mich nicht wundern, wenn die scheibe heile geblieben ist. diese elefanten sind nämlich kaum größer als ein fingerhut und eignen sich hervorragend als fischköder. ansonsten ist die elefantengrippe für menschen nur ansteckend, wenn man einen infizierten elefanten roh verspeist. sagte mir frau schnute vor gar nicht mal einer halben stunde.

  21. Schneewittchen sagt:
    18. Februar 2006 um 21:20

    Elefanten verspeißen *nein* von denen gibt es doch so wenig und die sind doch ganz süß ich meine natürlich die Elefanten! Oh ich glaube ich hab mein Herz an Dumbo verloren…*schmacht*

  22. Raphael M. sagt:
    19. Februar 2006 um 10:11

    Ich würde doch meine Fensterbank Schützlinge nie verspeisen, also zumindest nicht roh…
    Ich mache mir ja schon seit Jahren Gedanken ob ich den lieben Elefanten auf meiner Fensterbank wirklich einen Gefallen tue, denn es sind so einige Generationen die ich hier über den Winter bringe. Die müssen wohl alle verhungern wenn ich mal wegziehe.
    Arme Elefanten 🙁

  23. die-kleine-anja sagt:
    19. Februar 2006 um 18:35

    frau ute schnute kasimirr?

  24. Mephisto sagt:
    19. Februar 2006 um 21:29

    Ich habe das Gefühl, dass dieses ernste Thema hier etwas auf die leichte Schulter genommen wird. Schließlich ist es ja auch gut möglich, dass der Elefant vorher ein durch die Vogelgrippe verendetes Federvieh gegessen hat. Kennt jemand die Wirkung der Vogelgrippe-Viren auf die schwache Konstitution eines Elefanten? Inkubationszeit? Schocktod, weil der Elefant erst nach dem Genuss an die mögliche Gefahr einer Ansteckung denkt?

  25. KleinesF sagt:
    20. Februar 2006 um 13:13

    Poppen Hühner Elefanten? Bei Janosch z. B.?

  26. flensman sagt:
    20. Februar 2006 um 14:52

    elefantös, elefantös!

  27. der.grob sagt:
    20. Februar 2006 um 18:51

    @kleinesf – ich denke schon, oder?!

    @mephisto – hier wird nichts auf die leicht schulter genommen. und schon gar keine elefanten. ihre fragen kann aber ich trotzdem nicht beantworten.

    @raphael m. – vielleicht sind die elefanten bis dahin eh schon alle ausgestorben?! heute morgen bin ich schon wieder über einen toten gestolpert.

  28. stard sagt:
    21. Februar 2006 um 10:36

    und ich mach mir am wochenende elefantenragout, die preise fallen sicher ins bodenlose ^^

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