Was seh ich da auf seiner Schulter?

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde ich ca. sieben Minuten lang für den neuen Joachim Ringelnatz gehalten. In dieser – zugegeben recht kurzen – Zeit entstanden immerhin drei Kinderbücher, 17 Erzählungen und 51 Gedichte, von denen das nun folgende vielleicht nicht das schönste, auf jeden Fall aber das weihnachtlichste ist.

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Der Weihnachtsmann

Vom Himmel hoch, da kommt er her,
der Mann in Rot, drei Zentner schwer.
Wenn es ist dunkel, finstre Nacht,
vielleicht er hat was mitgebracht.

Und tatsächlich:

Was seh ich da auf seiner Schulter?
Ein Sack, denk ich, und: Fall bloß nicht runter.
Von dem Dache, hoch dort oben,
böse Winde tobend toben.
Doch welch ein Glück, er rutscht nicht aus,
springt wieselflink von Haus zu Haus.
Bringt dir und mir Geschenke er,
mal wenige, doch oft auch mehr.

(Dann fliegt er heim in seinen Wald,
denn er ist müd’, weil ziemlich alt.)

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In diesem Sinne: Sinifesela Ukhisimusi Omuhle!

Über christian s.

das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
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4 Kommentare zu Was seh ich da auf seiner Schulter?

  1. Meise sagt:

    Da würde ich mal sagen, Sie haben die 7 Minuten wirklich gut genutzt.
    Auch Ihnen ein frohes Weihnachtsfest!

  2. Sandra sagt:

    Hammer, würde meine Tochter sagen. 7 Minuten kreativ genutzt. Gefällt mir sehr gut. Frohes Weihnachtsfest
    Sandra Klöpfer

  3. PropheT sagt:

    Sinifesela Ukhisimusi Omuhle, Herr Grob.

  4. Piano sagt:

    Grandios! Danke, dir auch mein Lieber!

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