„und sie sind wirklich ein echter rennfahrer?“, fragte mich die junge dame und zupfte neugierig am ärmel meines blauen rennanzugs, dessen gelbe blitze im neonlicht der bar ziemlich cool leuchteten.
„ja, das bin ich“, gab ich zu. „ein waschechter bobbycar-rennfahrer.“
die frau starrte mich eine weile stumm an, als würde sie abschätzen, ob ich die wahrheit sagte oder sie gerade verhohnepiepeln wollte, während ich sie wie ein bobbycar-rennfahrer anlächelte, charmant und aufreizend zugleich.
„sie … sie meinen das ernst“, sagte sie schließlich, und ich hob zustimmend einen daumen. „das … das ist ja so aufregend“, fand sie und lächelte nun ebenfalls, wenn auch ein wenig schüchtern. „ich wollte schon immer mal mit einem echten rennfahrer …“
ja und das haben wir dann auch getan. an die fünfzig mal.
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apropos bobbycar-rennen. die gerüchte mehren sich, dass am 29.05. in köln – noch vor der lesung – ein großes bobbycar-rennen stattfinden wird. mit dem @vergraemer, der wunderbaren @frauenfuss, mir und vielen anderen. ich halte sie auf dem laufenden. brumm, brumm!
FÜNFZIG MAL? Respekt, Herr Grob, Respekt.
Ein Rennen? Mit mir? Ich darf doch sonst nie mitspielen. Da ist was faul.
Nein, nein. Ist alles in Ordnung. Und die Räder Ihres Bobbycars, die … äh, müssen so locker sein.
@PropheT – Wobei ich sagen muss, dass ich nach dem ersten Mal schon eingeschlafen war.
schreibt man nicht „verhohnepeoplen“, Herr Grob?
Kommt ganz darauf an, was man sagen will. Manchmal schreibt man auch „verhohnepopeln“.
fünfzig mal was?
das muß mir jetzt einer erklären.
mifri
wow! gute leistung. da wurde alles nach dem bruch wieder eingeweiht ^_^
Na, wenn Sie nach dem ersten Mal schon geschlummert haben, dann waren die 50x ja nicht Ihre Leistung. Und wie haben Sie und die junge Dame überhaupt zusammen auf das Bobbycar gepasst?
Und das mit Penisbruch. Respekt.
Ihr seid also 50 Mal um die Wette gefahren? Toll! 🙂