„thank you for the music“, sagte eine frau, die ich nicht kannte, und ich fragte mich, wieso mich in letzter zeit permanent völlig fremde menschen auf offener straße ansprechen. vielleicht wegen meinem überaus sympathischen erscheinungsbild, überlegte ich, obwohl …
„äh, was? welche musik?“, fragte ich, nachdem ich ihre worte blitzschnell ins deutsche übersetzt hatte. eine kleinigkeit für jemanden, der englisch im abitur mit einer soliden drei gemeistert hat.
„who can live without it, i ask in all honestly. what would life be?“, fragte sie, und da ich mir ein leben ohne musik auch nur schwer vorstellen konnte, antwortete ich:
„hm, vermutlich ziemlich dröge.“
„so i say thank you for the music“, fuhr die dankbare frau fort, streckte sich zu mir hoch und gab mir einen zarten kuss auf die wange, bevor sie noch leise „for giving it to me“ in mein ohr hauchte, sich umdrehte und in einem geschäft für kifferutensilien verschwand.
„och, gern geschehen“, murmelte ich ihr hinterher, obwohl ich schon seit über fünfzehn jahren nicht mehr musiziert habe.
Suche
- Vögel, die bellen, fliegen nicht.
Letzte Kommentare
Archiv
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Dezember 2010
- November 2010
- Oktober 2010
- Juni 2010
- Mai 2010
- April 2010
- März 2010
- Februar 2010
- Januar 2010
- Dezember 2009
- November 2009
- Oktober 2009
- September 2009
- August 2009
- Juli 2009
- Juni 2009
- Mai 2009
- April 2009
- März 2009
- Februar 2009
- Januar 2009
- Dezember 2008
- November 2008
- Oktober 2008
- September 2008
- August 2008
- Juli 2008
- Juni 2008
- Mai 2008
- April 2008
- März 2008
- Februar 2008
- Januar 2008
- Dezember 2007
- November 2007
- Oktober 2007
- September 2007
- August 2007
- Juli 2007
- Juni 2007
- Mai 2007
- April 2007
- März 2007
- Februar 2007
- Januar 2007
- Dezember 2006
- November 2006
- Oktober 2006
- September 2006
- August 2006
- Juli 2006
- Juni 2006
- Mai 2006
- April 2006
- März 2006
- Februar 2006
- Januar 2006
- Dezember 2005
- November 2005
- Oktober 2005
- September 2005
- August 2005
- Juli 2005
- Juni 2005
blogger.com-days
ich empfehle: männliche ergüsse
ich empfehle: weibliche gedanken
Meta
Sie haben doch heimlich gesummt!
Ihre Musik muss einen unglaublichen Eindruck hinterlassen haben.
Alles nur Masche. Danach kommt gleich „Gimme! Gimme! Gimme! a man after midnight!“ und nach neun Monaten dann „S.O.S“ bis schließlich „One of us is crying“. Zum bitteren Ende dann „The winner takes it all“ und dann das große „Waterloo“. Von wegen „Knowing me, knowing you“!
wovon zum geier reden sie nur?
@ichbinerkältet – nun ja. ich habe damals versucht, so viele töne wie möglich einzubauen.
@mone – ich summe nur unter der dusche.
Ich rede nicht, ich singe!
Sie heißen in Wirklichkeit Manuel Grob, oder?
fast. in wirklichkeit heiße ich emmanuelle.
@donkys freund – okay. nur wovon singen sie?
Nachdem ich es mir alles nochmal durchgelesen habe, weiß ich es jetzt auch nicht mehr. Ich glaube, ich habe das Blog verwechselt. Ähem…
Ich summe nun im Kopf. Wann aber eigentlich nicht.
die spinnt doch. abba echt mal.
geben sies zu!
sie wären doch am liebsten auch in das geschäft für kifferutensilien gegangen.
Seit 15 Jahren, werter Herr Grob? Sind Sie da nicht etwas aus der Übung?
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
das ist wie mit dem hüpfen – so etwas verlernt man nicht.
@mr. frisch – du lieber himmel, nein. da kam ich doch gerade erst raus.
@maak – abba vielleicht auch nicht.
@johanna – das lässt bestimmt bald nach. hoffe ich.
du sollst doch nicht in der öffentlichkeit pupsen!
Es gibt Sachen, die verlernt man nie.
Brust und Kraulen, sowie Fahrradfahren.
vorausgesetzt natürlich, man konnte sie mal. fahrradfahren bspw. konnte ich noch nie.
@zoee – aber manchmal geht es halt nicht anders.
Auf welche Wange, werter Herr grob? Das man Ihnen die wirklich relevanten Sachen aber auch immer aus der Nase ziehen muss.
Herzlichst und aus der Nase
Ihre DiVa
jetzt hab ich den ganzen tag diesen ohrwurm!
es gibt wesentlich schlimmere. denke ich. (fragen sie mich jetzt aber bitte nicht welche.)
@die diva – auf die rechte. ich habe zwar auch die linke hingehalten, aber es blieb bei diesem einen kuss.