mit einem wilden nicken

Publiziert am 17. Dezember 2008 von christian s.

„ist er das?“, fragte bodo, der letzte samurai deutschlands, und ich nickte, weil mir das sprechen mit gebrochenem kiefer überaus schwer fiel. da mir das nicken mit gebrochenem halswirbel aber ebenfalls sehr schwer fiel und zudem höllisch weh tat, nickte ich nur einmal kurz. „hm, der ist wirklich groß“, meinte bodo ernst, und für einen kurzen augenblick sah es so aus, als würde mein mit abstand gefährlichster freund einen rückzieher machen wollen. dann aber strahlte er mich über beide samurai-ohren an und zwinkerte mir zu. „aber so groß nun auch wieder nicht“, lachte bodo, bevor er sich seinen helm aufsetzte und dem brutalen olaf entgegenstürmte.
als er schließlich mit ihm fertig war, trat ich dem am boden zerstörten olaf gegen das, was von seinem kopf noch übrig war. „guhhhge ahhhbeig“, lobte ich meinen samurai-freund, der mich zwar nicht verstanden hatte aber augenscheinlich sehr zufrieden mit sich und seinem werk war. „so, und jetzt schnappen wir uns noch diesen fröhlichen bastard“, meinte er gut gelaunt.
als ich dem letzten samurai deutschlands mit einem wilden nicken meine absolute zustimmung signalisierte, hörte ich meinen halswirbel bedrohlich knacken. aber das war mir egal.

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das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
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10 Kommentare zu mit einem wilden nicken

  1. Frau W. sagt:
    17. Dezember 2008 um 08:33

    Wenn Sie nicht nicken können, können Sie auch nicht verneinend den Kopf schütteln, hm? Passen Sie bloß auf, dass das niemand ausnutzt. Aber… außer uns beiden weiß das ja noch keiner.

  2. Erdge Schoss sagt:
    17. Dezember 2008 um 09:58

    Unglaublich, werter Herr Grob, wieviel Glück und Segen Sie über die Menschen bringen. Sind Sie am Ende gar das Christkind?

    Herzlich
    Ihr Erdge Schoss

  3. little-wombat sagt:
    17. Dezember 2008 um 10:35

    guhhhge ahhhbeig

    aaahh…jetzt…..!

  4. Donkys Freund sagt:
    17. Dezember 2008 um 11:34

    Hauptsache, den Kopf nicht hängen lassen!

  5. Man in Metropolis sagt:
    17. Dezember 2008 um 12:15

    Herr Grob, warum lassen Sie andere die Drecksarbeit für sich machen?

  6. redfranko sagt:
    17. Dezember 2008 um 16:12

    Aber, aber Herr Grob, das ist ja eine wahre Spirale der Gewalt. Was kommt als nächstes? Ein Schuh der Größe 112, der den letzten Samurai niederstreckt?

  7. Herr Schmidt sagt:
    17. Dezember 2008 um 16:14

    Das ist die spannendste, mehrteilige Geschichte seit Star Wars, werter Herr Grob!

  8. christian s. sagt:
    17. Dezember 2008 um 18:57

    ich mache ja auch eine ähnliche entwicklung durch wie luke skywalker.

    @redfranko – ich glaube nicht, dass ein schuh bodo etwas anhaben kann. obwohl schuhe an sich ja auch ziemlich gefährlich sein können.

    @man in metropolis – weil andere stärker sind als ich.

    @donkys freund – oder gar verlieren.

    @little w. – puh, gerade noch rechtzeitig.

    @herr schoss – zumindest war ich es mal. aber man wollte mich ja nicht.

    @frau w. – ich kann ohnehin nicht nein sagen. ein fluch, ich weiß.

  9. Meise sagt:
    17. Dezember 2008 um 21:21

    Uiuiui, das zieht aber Kreise! Da halte ich mich von ihrer Stadt lieber fern! Ich habe nämlich keine gefährlichen Freunde, die mich wieder raushauen oder aber rächen könnten. Oder haben sie einen für mich übrig, werter Herr Grob?

  10. christian s. sagt:
    17. Dezember 2008 um 23:24

    ich habe fast nur gefährliche freunde, liebe frau meise. ich schicke ihnen mal jakobus vorbei, der ist sogar gemeingefährlich.

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