ich habe dem doofen ulli heute weisgemacht, dass er bei glückskeksen auch immer die zettel mitessen muss, damit tatsächlich das eintritt, was auf den zetteln steht. „oh, vielleicht habe ich deswegen noch nie in meinem leben glück gehabt“, meinte mein doofer freund, der seitdem ich ihn kenne tatsächlich vom pech verfolgt wird wie george der honigmann von seinen bienen.
„ganz bestimmt sogar“, stimmte ich ihm zu. dann habe ich ihm eine hunderterpackung glückskekse geschenkt.
jetzt sitzt der doofe ulli bei mir auf dem sofa und hält sich seinen mit glückskeksen und papier gefüllten bauch. drei glückskekse sind noch übrig, aber die wird er sich mit sicherheit auch noch reinzwingen. ich habe ihm nämlich auch gesagt, dass ihn das glück schneller wieder verlässt, als er das fruchtfleisch aus einer mandarine puhlen kann, wenn auch nur ein einziger glückskeks übrig bleibt. jetzt stopft er sich gerade den vorletzten glückskeks in den mund und ahnt noch nicht, dass ich eine zweite packung glückskekse hinter meinem rücken versteckt halte. und einen eimer, falls sich der doofe ulli übergeben muss.
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blogger.com-days
ich empfehle: männliche ergüsse
ich empfehle: weibliche gedanken
Meta
hr. grob, sie sind ja ganz schön gemein. ulli wäre nicht so doof, wenn sie es ihm nicht eintrichtern würden. ja, ich wage sogar zu behaupten, dass sie doof sind. so. das hammse jetzt davon! außerdem bekommt man von den ganzen zetteln blähungen, was zu einem chemischen prozess im magen lodert und als stomack-tschernobyl-syndrom bekannt ist. darauf steht lebenslänglich.
Muss er die Zettel wieder aus dem Eimer fischen oder müssen die Zettel nur EINMAL im Bauch sein?
Man muss den Keks auch mitessen?
boar wie gemein… 🙁
ich finde jetzt gemein, wie alle auf dem herrn grob herumhacken. da will er seinem vom pech verfolgten freund nur helfen – und das ist der dank??
ich würde ihn für das bundesverdienstkreuz vorschlagen!
und dafür sterben bäume …
Der Ulli hat wahrlich Glück, solche Freunde wie Sie zu haben.
Hatten Sie für Ulli, werter Herr Grob, denn wenigstens etwas zu trinken dazu?
Herzlich
Ihr Erdge Schoss
Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Glückskekszettel auf dem stand: „Hände, die diesen Zettel berühren müssen nie mehr abspülen.“ Schade, dass es damals noch keine Blogs / digitale Kameras gab, das wäre famoser Blog-Inhalt gewesen.
(ich hätte ihn auch gegessen, wenn mir das damals einer gesagt hätte. So war’s leider eine non-fullfillig-prophecy)
Ich hörte ja mal, das gilt auch für Tarotkarten
ich glaube, Sie sind eigentlich der doofe Uli. Nur so kann ich mir erklären, dass Sie in Ginsheim die Bücher essen wollten
An Glückskekse glaube ich nicht mehr. Vorletzte Woche standen dort die Lottozahlen drauf, welche ich umgehend tippte. War Quatsch, weil es die Zahlen vom Vortag waren.
Typisch Dienstag.
Mit Glück hat ein solcher Keks aus rezyklierter Wellpappe nun wirklich nichts zu tun, werter Grob.
Ihr Herr Uli,, bekommt noch eine Lebensmittelvergiftung, und dann haben Sie niemanden mehr an dem Sie Ihre Lebensmittelweisheiten ertesten können, bedenken Sie das bitte werter Herr Grob
Sich sorgend Ihre DiVa
der steckt das weg. er hat früher schließlich auch lehm und schlimmeres gegessen.
@kleiner.mops – jetzt steht wohl aussage gegen aussage.
@mc winkel – die sollten neben die lottozahlen auch das datum des ziehungstages schreiben.
@juf – zwei habe ich sogar gegessen, heimlich.
kaal – und für glücksmurmeln auch.
@syvi25 – ich hatte mal einen, auf dem stand: „hände, die diesen zettel berühren, werden klein und zierlich.“ und nun schauen sie sich mal meine hände an, klein und zierlich.
@herr schoss – na klaro. himbeersirup. pur.
@ronnie – nein. ich habe glück, solche freunde wie den doofen ulli zu haben.
@zoee – aber dafür leben träume.
@frauvivaldi – ich mich auch.
@cassiopeia – aber auch lustig, geben sie’s zu.
@johanna – natürlich. die verpackung übrigens auch.
@donkys freund – die zettel müssen natürlich im magen bleiben. also nicht für immer, aber zumindest bis zum nächsten stuhlgang.
@little w. – doof ist, wer doofes tut. (und gemein ist, wer gemeines tut.)
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