an die hundert schimpansen

ich habe letzte nacht von frau schnute geträumt, der einzigen frau in meinem leben, von der ich knetfiguren angefertigt habe. frau schnute, die mir einmal sagte, dass ich aussehen würde wie bruce willis, und der ich einst ins blumenbeet kotzte, das ist lange her. in meinem traum haben wir nackt auf einer parkbank gesessen, händchen gehalten und uns schweinereien ins ohr geflüstert, bevor sie sich meinen großen otto schnappte und anfing, an ihm zu saugen, wie noch nie jemand zuvor an meinem großen otto gesaugt hatte. ich begann augenblicklich vor verzückung zu quieken. als plötzlich an die hundert schimpansen auf ihren dreirädern und mit rosenkohl jonglierend an uns vorbei düsten – einer von ihnen spielte sogar trompete, allerdings ohne dabei mit rosenkohl zu jonglieren -, hörte frau schnute auf zu saugen und blickte fasziniert den affen hinterher, während ich noch eine weile leise vor mich hin stöhnte und versuchte, langsam wieder ein paar gänge runter zu schalten. als einer der schimpansen auf mich zu steuerte und anfing, mich mit rosenkohl zu bewerfen, bin ich schließlich aufgewacht …

hach, frau schnute … was sie wohl heute macht?

Über christian s.

das, was ich hier hinein schreibe, wird dann später für alle sichtbar sein.
Dieser Beitrag wurde unter frau schnute veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

13 Kommentare zu an die hundert schimpansen

  1. Frau W. sagt:

    Mensch Herr Grob, warum sind Sie denn gerade an der Stelle aufgewacht?! Es wurde doch erst so richtig spannend, als der Schimpanse auf Sie zusteuerte und anfing… ähm… hab vergessen, was ich schreiben wollte.

  2. Ich bin fasziniert, welche Möglichkeiten sich noch mit Rosenkohl ergeben.

  3. Herr Schmidt sagt:

    Haben die Schimpansen mit ihren Knien gelenkt oder hatten sie mehr als zwei Arme, werter Herr Grob?

  4. Mone sagt:

    Ich habe die Geschichten mit Fr. Schnute geliebt und immer auf ein Happy End gehofft!

  5. Erdge Schoss sagt:

    Ließ sich, werter Herr Grob, Ihre Begleiterin stets so schnell ablenken?

    Herzlich
    Ihr Erdge Schoss

  6. Johanna sagt:

    Frau Schnute war also Fussfetischistin?! Ach nein, das war der große Onkel. Oder? Ihr verwirrtes Fräulein Johanna.

  7. zoee sagt:

    schimpansen, die freihändig dreirad fahren können – ich bin fasziniert! bitte weiterträumen!

  8. Redfranko sagt:

    Nun, werter Herr Grob, Ihre Frau Schnute arbeitet heuer als Schimpansen-Dompteuse. Das war doch bei diesem Traum leicht zu erraten.

  9. Frau Schnute ist ne dumme Pute. Das hat gesessen, was?

  10. Paul Laub sagt:

    Frau Schnute scheint ihren Namen zu Recht zu tragen…ihnen eventuell der Rat, nicht mehr so viel schwer verdauliches Zeug zum Abendbrot zu essen – macht schwere Träume.

  11. Sonja sagt:

    Wie fies und gemein ist das von den Schimpansen!!
    Und dann auch noch Rosenkohl.
    Ich bin mal wieder schockiert.

  12. Maak sagt:

    bruno, werter herr grob. der gute mann heisst bruno willis. korrigieren sie das.

  13. christian s. sagt:

    bruno … so heißt auch der zellennachbar von rubbeldiekatz. also zufälle gibt’s …

    @sonja – schimpansen sind so. oder kennen sie einen, der anders ist?

    @paul laub – schon mal gut, dass ich keine rohen eier zum abendbrot gegessen habe. sonst hätten die blöden affen mich nachher noch damit beworfen.

    @weltdeswissens – aber hallo. das hätte ich nicht von ihnen erwartet.

    @redfranko – oder als professionelle lutscherin.

    @zoee – ich möchte mal behaupten, jeder kann freihändig dreirad fahren.

    @johanna – mein onkel heißt otto.

    @herr schoss – nur von affen.

    @mone – vielleicht kommt das happy end ja noch … am ende.

    @herr schmidt – schimpansen haben doch generell drei arme?!

    @man in metropolis – die möglichkeiten sind schier unendlich.

    @frau w. – ich wache immer auf, wenn es am spannendsten ist. und kann dann selten wieder einschlafen.

Kommentare sind geschlossen.